Employee Branding

Employee Branding: Wenn Mitarbeiter zu Markenbotschaftern werden

Dein Image als Arbeitgeber wird nicht nur einseitig durch die Unternehmensmarke, sprich die Positionierung gegenüber Dienstleistern, Kunden und Lieferanten, bestimmt. Auch Deine Mitarbeiter stellen einen entscheidenden Faktor für einen starken Auftritt nach außen dar. Als Mitgestalter, Impulsgeber und Kommunikatoren tragen Sie im besten Falle maßgeblich zum Wachstum der Marke bei und machen Dein Unternehmen groß. Ein systemorientiertes Employee Branding bietet deshalb große Chancen für eine markenstärkende Kommunikation, die Arbeitgeber meiner Meinung nach viel stärker nutzen sollten.

Was bedeutet Employee Branding?

Employee Branding (Arbeitnehmermarke) versteht sich als Teil der gesamten Markenbildung eines Unternehmen und ist im Gegensatz zum Employer Branding (Arbeitgebermarke) die persönliche Humanvermögensmarke des einzelnen Mitarbeiters. Mittels Employee Branding können die eigenen Mitarbeiter als Markenbotschafter genutzt werden, um sich mit seinem Unternehmen als attraktiver Arbeitgeber zu beweisen.

Doch wie funktioniert erfolgreiches Employee Branding?

Damit ein Mitarbeiter überhaupt zum Markenbotschafter werden kann, muss dieser zunächst die Identität der eigenen Marke kennen und verstehen. Denn nur wer seine Marke versteht, kann sich auch mit ihrer Botschaft identifizieren.

Die Unternehmenskultur sollte also konsequent an das eigene Team kommuniziert werden. Wichtig dabei ist ein verständlicher und konstruktiver Kommunikationsstil, der den einzelnen Mitarbeiter „emotional abholt“, aber auch Raum für Dialog und Austausch lässt. So können Stärken und Besonderheiten der Marke durch die Mitarbeiter erkannt und Missverständnisse in den einzelnen Unternehmensbereichen vermieden werden. Zugleich signalisierst Du Deinen Angestellten Vertrauen, indem Du sie aktiv in den Identitätsprozess mit einbeziehst.

Darüber hinaus ist es wichtig, seine Mitarbeiter für die Unternehmensmarke zu begeistern. Denn warum sollte man für eine Marke leben, von der man nicht zu hundertprozent überzeugt ist? Um einen attraktiven Markenwert zu erreichen, ist die Förderung der Mitarbeiter unerlässlich. Diese kann durch Aus- und Weiterbildung, Coachings, Trainings, Teamevents oder andere Maßnahmen erfolgen. Generell gilt: Der Kreativität sind hierbei keine Grenzen gesetzt. Alles, was die Mitarbeiter einbezieht und wertvolle Anreize schafft, kann sich positiv auf den Markenwert auswirken.

Mehr Tipps gewünscht?

Employee Branding ist eine große Chance, die eigene Arbeitgebermarke zu stärken und sich auf dem Arbeitsmarkt zu beweisen. In meiner Arbeit als Coach unterstütze ich Unternehmen dabei, ihre Arbeitgebermarke nachhaltig aufzubauen. Dabei dient mir die sogenannte A.I.L.-Methode als strategischer Leitplanke. Diese Methode enthält drei wichtige Phasen:

  • 1. Anziehen: Das klassische Recruiting.
  • 2. Integrieren: Das Onboarding.
  • 3. Loyalisieren: Die Bindungsphase.

Innerhalb eines Coachings werden wir diese drei Phasen genauer unter die Lupe nehmen, um etwaige Probleme herausarbeiten und behandeln zu können. Umsatzsteigerung, Produktivitätsgewinn, Steigerung der Bewerbungseingänge und Mitarbeiterzufriedenheit, sowie die Senkung des Krankenstandes sind dabei nur ein paar der messbaren Erfolgsinstrumente unserer Zusammenarbeit.

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