Sicherlich ist Ihnen schon einmal zu Ohren gekommen, dass es verschiedene Menschentypen gibt. Doch neben den verschiedenen Typen, die uns bereits mit in die Wiege gelegt wurden, gibt es auch individuelle Charakterzüge. Diese unterscheidet von den Menschentypen, dass sie veränderbar sind. Auf diesen verschiedenen Charakterzügen habe ich nach langer Beobachtung ein Modell aufgebaut: das „Herzbluttiger Modell“. In diesem sind die vier häufigsten Charakterzüge zusammengefasst. Sicherlich ist auch Ihnen schon jeder dieser Charakterzüge schon einmal stark ausgeprägt begegnet.
Das Herzbluttiger Modell
Mein Modell besteht aus vier Tieren, angeordnet in meiner Matrix. Willst Du Dir diese einmal genauer anschauen? Dann kannst Du dies hier tun. Die vier Tiere sind: die Ente, die Muschel, der Babytiger und der Herzbluttiger.
Die Ente…
…ist problemorientiert und nörgelig. Die Ente hat immer etwas zu „quaken“: das Wetter ist zu schlecht, die Sonne scheint zu hell, das geht alles nicht und sowieso sind die Anderen an allem Schuld!
Die Muschel…
…lässt eher sich treiben, passt sich der Stimmung an, geht den Weg des geringsten Widerstands. Sie macht einen guten Job, aber auch nicht mehr, kommt pünktlich und geht pünktlich, arbeitet To Do´s ab, aber meistens auch nicht mehr.
Der Babytiger…
…ist noch unerfahren, gelegentlich ein bisschen tollpatschig, hin und wieder realitätsfremd und übermütig. Er läuft „tapsig und unbeschwert“ durchs Leben und tanzt anderen auch manchmal auf der Nase herum. Aber immer mit einer positiven Absicht und im Interesse des Unternehmers.
Der Herzbluttiger…
… ist leistungsstark, lösungsorientiert, detailverliebt und steht zu 100% hinter seinem Job und seinem Unternehmen. Herzbluttiger gehen die Extrameile, sie tragen Verantwortung und sind bis in die Haarspitzen motiviert Höchstleistungen abzuliefern.
Die Anwendung
Kommen Ihnen diese Beschreibungen bekannt vor? Und haben Sie sich vielleicht selbst wiedererkannt? Das „Herzbluttiger Modell“ hilft im Alltag dabei Menschen und Ihre Reaktionen besser einschätzen zu können. Außerdem hilft es enorm bei der Selbstreflexion. Denn stellen Sie Sich doch eine ganz einfache Frage: „Will ich lieber Herzbluttiger oder Ente sein?“